Nachhaltigkeit bei Griesson - de Beukelaer: Science Based Targets Initiative bestätigt Klimaziele auf wissenschaftlicher Basis

Familienunternehmen verpflichtet sich zur unternehmensweiten Umsetzung von ambitionierten Emissionsreduktionszielen bis 2030

Engagement für den Klimaschutz:  Griesson - de Beukelaer (GdB) hat sich im Einklang mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) dazu verpflichtet, die unternehmensweitenTreibhausgasemissionen wesentlich zu senken: Bis 2030 will GdB die direkten Treibhausgasemissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit, die in Scope 1 und 2 erfasst werden, um 42 Prozent reduzieren. Für die indirekten Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette, Scope 3, liegt das Reduktionsziel von GdB bei 25 Prozent. Diese kurzfristigen Emissionsreduktionsziele wurden heute nach umfassender Prüfung durch die Science Based Targets Initiative bestätigt und entsprechen damit als wissenschaftlich basierte Klimaziele dem Pariser Klimaabkommen.

„Als Familienunternehmen mit einer über 100-jährigen Geschichte sind wir aus Tradition und seit Generationen der Nachhaltigkeit verpflichtet. Im Rahmen der Science Based Targets Initiative haben wir uns deshalb ehrgeizige Ziele gesteckt, um an unseren Standorten und entlang der Wertschöpfungskette unseren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten“, erklärt Dany Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung von GdB. „Als einer der führenden Hersteller für Süß- und Salzgebäck mit Produktionsstandorten in Polch, Kahla und Wurzen sowie unserer Tochtergesellschaft arbeiten wir jeden Tag im Team daran, diese Klimaziele zu erreichen.“

Klimaziele gemäß der SBTi erfordern eine Betrachtung der gesamten Emissionen eines Unternehmens. Zu den direkten Emissionen zählen in der Betrachtung von Scope 1 und 2 etwa der Verbrauch von Gas, Strom und Kraftstoff an den Produktionsstandorten. Mit ersten wegweisenden Maßnahmen hat GdB bereits die Weichen zur Reduktion dieser CO2-Emissionen gestellt: Photovoltaik, LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnung an den Öfen sowie die Optimierung einzelner Maschinen und Prozesse stehen für Effizienzsteigerungen und CO2-Einsparungen. Seit 2022 bezieht das Familienunternehmen für die Produktionsstandorte in Polch, Kahla und Wurzen Strom aus erneuerbarer Energie. Für die Zielerreichung, 42 Prozent weniger Emissionen bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2020, sind weitere Effizienzsteigerungen geplant, die auf die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius einzahlen.

In Scope 3 werden die indirekten Emissionen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette zusammengefasst, darunter Rohstoffe und Verpackungen, Transport und Dienstreisen. Im Vergleich zum Basisjahr 2020 will GdB bis 2030 25 Prozent Emissionen einsparen und das Ziel, den Temperaturanstieg auf „well below 2°C“ zu begrenzen, aktiv unterstützen. Das größte Potential zur Reduzierung liegt im Bereich Rohstoffe. Zusammen mit den Lieferanten strebt GdB an, die beim Anbau der Rohstoffe anfallenden CO2-Emissionen zu reduzieren, regenerative Landwirtschaft sowie den Schutz des Regenwaldes aktiv zu fördern. Zudem arbeitet das Familienunternehmen in den Entwicklungsbereichen verstärkt an genussvollen Rezepturen auf rein pflanzlicher Basis. So wurden bereits die Knusperbrote von LEICHT&CROSS erfolgreich auf vegane Rezepturen umgestellt und vegane Produktneuheiten wie die LEICHT&CROSS HÄPPY CHIPS oder Cereola Choc&Berry und Cereola Banana Bread Cookie eingeführt.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist eine gemeinsame Initiative von Carbon Disclosure Project (CDP), Global Compact der Vereinten Nationen (UN), World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF), die Methoden und Kriterien für wissenschaftlich basierte CO2-Reduktionsziele festlegt und Unternehmensziele validiert.
 

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